Stellen Sie sich Folgendes vor: Wir alle sehnen uns nach sauberem, erfrischendem Wasser. Haben Sie jedoch jemals darüber nachgedacht, welche enorme Menge an Plastikflaschen täglich verwendet und weggeworfen wird? Plastikmüll erstickt unseren Planeten, während wir nach Hydratisierung streben. Laut einem Bericht von 2023 des World Wildlife Fund gelangen jährlich etwa 11 Millionen metrische Tonnen Plastik in die Weltmeere [1]. Aber was ist, wenn es bessere Möglichkeiten gibt, dieses Problem einzudämmen?
Obwohl Getränkeunternehmen versuchen, recycelte Flaschen zu verwenden, werden nur ein kleiner Prozentsatz tatsächlich recycelt. Die meisten werden weggeworfen und landen auf Mülldeponien oder schädigen die Umwelt. Laut dem Weltwirtschaftsforum wurden nur 6-9% aller jemals produzierten Kunststoffe recycelt und nur 2% des Plastikmülls werden recycelt [2]. Es ist offensichtlich, dass wir eine realistische Lösung brauchen.
Coca-Colas nachhaltige Verpackungsreise: Vorstoß zu 100% pflanzenbasierten Materialien
Seit mehr als einem Jahrzehnt hat sich Coca-Cola verpflichtet, umweltfreundliche Verpackungen zu schaffen, und führte daher die PlantBottle™ ein, die weltweit erste recycelbare PET-Plastikflasche, die zu bis zu 30% aus pflanzenbasiertem Material besteht. Für kontinuierliche Verbesserungen hat das Unternehmen jedoch über Jahre hinweg mit Technologiepartnern zusammengearbeitet, um eine Flasche mit 100% pflanzenbasierten Materialien zu schaffen, sagte der Chief Technical and Innovation Officer der CocaCola Company [3].
Hier müssen wir uns fragen, ob Getränkeunternehmen das gleiche Engagement für Innovationen bei nachhaltigen Verpackungslösungen haben können.
Ist die Getränkeindustrie bereit für den Wechsel zu Papierverpackungen? Was sind die Herausforderungen und Überlegungen?
Obwohl die Idee von Papierverpackungen aufgrund ihrer umweltfreundlichen Natur attraktiver erscheinen mag, bringt sie ihre eigenen Herausforderungen mit sich, die Getränkeunternehmen sorgfältig navigieren müssen.
Eine der Herausforderungen bei der Verwendung von Papierverpackungen für Getränke ist das Gewicht des Produkts selbst, insbesondere bei Wasser. Im Gegensatz zu leichtgewichtigen Kunststoffflaschen bietet Papierverpackung möglicherweise nicht die gleiche strukturelle Integrität, um das Gewicht von Flüssigkeiten zu tragen. Außerdem bietet Papierverpackung möglicherweise nicht den gleichen Feuchtigkeitsschutz wie Kunststoff. Für kohlensäurehaltige Getränke ist die Aufrechterhaltung der Kohlensäurehaltbarkeit entscheidend. Papierverpackungen könnten Herausforderungen bei der Erhaltung der Kohlensäureniveaus im Laufe der Zeit darstellen. Getränkeunternehmen können jedoch innovative Lösungen oder alternative Verpackungsdesigns entwickeln, um diese Probleme anzugehen. Beispielsweise könnten potenzielle Lösungen wie Wellpappe eine erhöhte strukturelle Festigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit bieten. Können Getränkeunternehmen also solche Lösungen oder alternative Verpackungsdesigns anpassen, um diese Probleme anzugehen?
Erforschung nachhaltiger Lösungen: Biologisch abbaubare Alternativen und Innovationen im PET-Flaschendesign
Während Papierverpackungen für schwere Getränke ein entferntes Ziel bleiben, ist es wichtig, sich auf erreichbarere Alternativen zu konzentrieren, die sofortige Auswirkungen haben können. Zwei vielversprechende Lösungen am Horizont sind PET-Flaschen und Biodegradation.
PepsiCo zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit zu verbessern, indem es sicherstellt, dass alle seine Verpackungen bis 2025 recycelbar, kompostierbar, biologisch abbaubar oder wiederverwendbar sind. Das Unternehmen plant, den Verbrauch von jungfräulichem Kunststoff aus nicht erneuerbaren Quellen pro Portion bis 2030 um 50 % zu reduzieren [4]. Ein weiteres überzeugendes Beispiel: Evian ist auf dem Weg, bis 2025 Kunststoffflaschen zu 100 % aus rPET herzustellen, mit Hilfe neuer Technologieunternehmen wie Loop Industries. Diese Technologie erleichtert das Recycling von Plastikflaschen im großen Maßstab, indem verschiedene Arten von PET-Kunststoffabfällen in das hochwertige Material umgewandelt werden, das für die recycelten Flaschen benötigt wird [5].
Zusammenfassend: Obwohl Papierverpackungen Herausforderungen mit sich bringen, bieten Alternativen wie PET-Flaschen und biologisch abbaubare Materialien sofortige Lösungen. Als Verbraucher können wir auch eine entscheidende Rolle spielen, indem wir Marken unterstützen, die nachhaltige Verpackungen priorisieren, und uns für Richtlinien einsetzen, die Recycling und Abfallreduzierung fördern.
Sind Sie bereit, Nachhaltigkeit in Aktion zu sehen, sehen Sie sich unser Video hier an! und schließen Sie sich uns an, um einen Unterschied zu machen.
[1] WWF. “Opportunities to Engage: Plastic Waste”
[2] World Economic Forum. “Beyond recycling: how to solve the plastic waste crisis”
[3] The Coca-Cola Company. “Bottles Made From 100% Plant Plastic”
[4] Plastics Engineering. “PepsiCo Wants All Its Packaging to Meet Green Standards”
[5] Loop Industries